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Wissenswertes

Zahlen und Fakten
Katastralgemeinden

Ried im Traunkreis, Rührndorf, Voitsdorf, Zenndorf

Postleitzahl

4551

Autokennzeichen

KI

Einwohner

2964 Hauptwohnsitze (Stand 31.12.2022) ca. 243 Nebenwohnsitze

Fläche

31,1 km2

2,8 km² Wald; 25,2 km² Landwirtschaftliche Nutzung; 0,2 km² Baufläche; 1,9 km² Gärten; 0,1 km² Gewässer 0,8 km²

Sonstige Lage und Beschreibung

Die Gemeinde Ried im Traunkreis liegt 5 km westlich von Kremsmünster auf dem eiszeitlichen Moränenhügel zwischen den Flüssen Krems und Alm.


Der Name Ried, oder nach älteren Schreibweisen Rivt, Riut, Reut, bedeutet "gerodetes Gebiet". Im Jahre 993 wurde die Siedlung bzw. der Ort Ried zum ersten mal urkundlich erwähnt. 1160 bis 1165 wurde durch Abt Martin von Kremsmünster die erste größere Kirche in Ried erbaut, die 1179 dem hl. Nikolaus geweiht und zur Pfarrkirche erhoben wurde.


Die gegenwärtige, spätgotische Kirche mit dem efeuumrankten Kirchturm gehört dem Ende des 15. und Beginn des 16. Jahrhunderts an. Weitere Sakralbauten sind die spätgotische Filialkirche in Weigersdorf, eine besondere Sehenswürdigkeit aus dem 15. Jahrhundert, die Wallfahrtskirche Haslach (19. Jahrhundert) und zahlreiche Kleinkapellen und Marterl im Pfarrbereich. Heute ist Ried ein Ort mit Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie.


Die Anbindung an das internationale Verkehrsnetz ist für unser Gebiet von größter Bedeutung. Der Anschluss an die A9 Pyhrnautobahn bedeutet, dass die Gemeinde Ried somit im Schnittpunkt der Verkehrsbeziehungen im großen europäischen Wirtschaftsraum liegt. Viele Vereine und Institutionen sorgen für ein reges Gemeindeleben. Seehöhe 470 m Wappen 1983 war es für die Gemeindevertretung nicht leicht, ein Symbol für die Wappendarstellung zu finden.


Gemeindewappen

Im Jahr 1983 erhielt die Gemeinde ein Gemeindewappen.


Das Wappen in Schildform enthält im oberen Teil eine goldene Mitra, die auf den Kirchenpatron der Pfarrkirche, den Hl. Nikolaus, hinweist. Der untere Teil beinhaltet einen Hirsch als Wappen des Geschlechtes Meuerl aus Rechberg. An den beiden Seiten weisen schwarze Wellen auf die Bedeutung der Rohölgewinnung im Gemeindegebiet hin.


Die Beschreibung des Wappens lautet:

„Zwischen zwei schwarzen Wellflanken, von Gold und Grün geteilt, oben eine rote, mit einem goldenen oben gespitzten Pfahl, der mit drei roten, schwebenden Kreuzen bestickt ist, belegte Mitra mit zwei roten, noch oben geschwungenen Bändern, unten ein goldener, linksgewendeter, springender Hirsch.“